Um Präventionskurse anbieten zu können, muss man sich einen Account bei der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) anlegen und dort alle Ausbildungs- und Fortbildungsnachweise hochladen. Als Physiotherapeutin bekommen Sie in der Regel die Zulassung der ZPP für Präventionskurse. Als qualifizierte Trainerin müssen Sie alle bisherigen Ausbildungsnachweise hochladen und die ZPP entscheidet dann individuell, ob Sie zugelassen werden.

ALS ZUGELASSENE PRÄVENTIONSKURSLEITERIN KÖNNEN SIE ANBIETEN:

1. Präventionskurs für die Schwangerschaft:

• „MamaWORKOUT mit Babybauch“ ist ein Schwangerschaftskurs über 10 Kursstunden.

2. Präventionskurs für die Rückbildungsphase:

Viele Mütter, die sich in der Rückbildungsphase befinden, melden sich für den Präventionskurs „MamaWORKOUT Beckenboden“ an, weil es nur noch wenige Hebammen-Kurse für die Rückbildungsphase gibt. Diese Kursreihe beinhaltet Beckenboden-Bauch-Rücken- und leichte Fitnessübungen. (Es ist sinnvoll, ohne Kind zu trainieren, weil die Übungen viel Konzentration erfordern. Man kann hierbei eine Ausnahme machen, wenn es aufgrund nicht vorhandener Betreuungsmöglichkeit nicht anders geht.) Für diesen Kurs benötigen Sie das Zertifikat „Postnataltrainerin“.

2. Präventionskurse für den Wiedereinstieg nach der Rückbildungsphase:

• „MamaWORKOUT Ganzkörperkräftigung“ ist ein 10-stündiger Fitnesskurs speziell für Frauen, die nach der Rückbildungszeit ihre Fitness weiter steigern möchten, ohne eine Überanstrengung fürchten zu müssen. Wenn die Kinder nicht zuhause betreut werden können, bieten wir den Frauen das Mitbringen der Kinder an, aber wir binden die Kinder nicht in die Übungen ein.
• „MamaWORKOUT outdoor“ ist ein 10-stündiger Outdoor-Fitnesskurs für den Wiedereinstieg nach der Rückbildungsphase. Wenn die Kinder nicht zuhause betreut werden können, bieten wir den Frauen das Mitbringen der Kinder an, aber sie werden nicht in das Training integriert.